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Joseph Haydn kehrt zurück: Späte Meisterwerke für den Esterházy-Hof

Nach seiner zweiten Englandreise tritt Haydn wieder in den Dienst des Fürsten Esterházy. Für seine letzten Messen wird er nicht nur in Eisenstadt gefeiert.

Eine Detailansicht eines Gemäldes von Joseph Haydn mit Notenblättern.

Im Spätsommer des Jahres 1795 reist Haydn aus England ab – sein Dienstherr Nikolaus II. Esterházy erwartet ihn bereits. Nikolaus II. möchte das Musikleben in Eisenstadt wieder aufleben lassen und beauftragt Haydn mit Messen, die zu Ehren der Fürstin Maria Josepha Hermenegild in Eisenstadt gespielt werden sollen. Es entstehen Meisterwerke, die heute als „Theresienmesse“, „Nelsonmesse“ oder „Schöpfungsmesse“ bekannt sind. Das Publikum ist begeistert und überschlägt sich mit lobenden Worten. Wie kamen Haydns Messen zu ihren bekannten Namen? Wir erfahren es durch Erzählungen, Anekdoten und einen Blick in die Partituren.

Heimkehr eines Stars: Haydns letzte Jahre in fürstlichen Diensten

Joseph Anton I. Esterházy, der 1790 die Musikkapelle aufgelöst und Haydn nur mehr formell im Dienst behalten hatte, starb am 22. Jänner 1794. Nur zwei Tage vorher war Haydn zu seiner zweiten Englandreise aufgebrochen. Der nunmehrige Fürst Nikolaus II. hatte neue musikalische Pläne: Die Musikkapelle sollte wieder aufleben – mit Joseph Haydn an ihrer Spitze. Dieser möge also England verlassen und heimatliche Gefilde aufsuchen. Glauben wir Haydns Biograph Dies, war der Komponist davon sehr angetan, denn er „vernahm diese Nachricht mit dem größten Vergnügen.“.

Am 8. September 1795 berichtet uns sogar die „Preßburger Zeitung“: „Der Fürstl. Esterhazysche Kapellmeister, Herr Joseph Haydn, dieser allgemein hochgeschätzte und in der That sehr grosse Tonkünstler, dessen vortreffliche Kompositionen überall mit dem größten Beyfall aufgenommen worden, ist nach Briefen aus Hamburg am 20. V. M. aus London daselbst angekommen, und hat Tages darauf seine Reise nach Wien fortgesetzt.“.

Eine Messe für den Piaristen, fünf Messen für die Fürstin Esterházy

Der immerhin schon 63-jährige Haydn war bei seiner Rückkehr längst europaweit bekannt, doch er ruhte sich nicht auf seinen Lorbeeren aus. Fürst Esterházy verlangte Musik für seine Gattin Maria Josepha Hermenegild. Diese hatte am 8. September (Mariä Geburt) ihren Namenstag, der jährlich mit einer Messe gefeiert wurde. Haydn lieferte von 1796 bis 1802 Kompositionen dafür und erntete großen Beifall. Der junge Beethoven, welcher 1807 ebenfalls eine Messe für den Fürsten Esterházy komponierte, äußerte seinerzeit bescheiden: „[…] darf ich noch sagen, daß ich ihnen mit viel Furcht die Messe übergeben werde, da sie D. F. gewohnt sind, die unnachahmlichen Meisterstücke des großen Haidn sich vortragen zu lassen […].“.

Von Haydns sechs letzten Messen Haydns war wohl nur die „Missa in tempore belli“ – auch „Paukenmesse“ genannt – ursprünglich nicht für die Namensfeier der Fürstin bestimmt. Sie wurde trotzdem in Eisenstadt aufgeführt, doch dazu später mehr. Hören wir uns also in diese sechs letzten Messen hinein:

1. Heilige Messe mit musikalischem Scherz (?)

„Missa Sti Bernardi von Offida“ in B-Dur, gen. „Heiligmesse“, 1796 (Hob. XXII:10)

Da der Namenstag der Fürstin Esterházy zwar am 8. September war, dieser Tag jedoch nicht immer auf einen Sonntag fiel, wurde meistens am darauffolgenden Sonntag gefeiert. So erklang Haydns neue Messe wohl erstmals am 11. September 1796 in der Bergkirche von Eisenstadt. Das Aufführungsdatum erklärt auch den Namen, den Haydn diesem Werk selbst gab: „Missa Sti Bernardi von Offida“. Jener Bernhard von Offida, bekannt für seine Weissagungen und Wundertätigkeiten, war nur ein Jahr zuvor seliggesprochen worden. Sein Feiertag ist der 11. September: Die Namenstagfeier der Fürstin und der Ehrentag des neuen Seliggesprochenen fielen also im Jahr 1796 zusammen.

Außerhalb von Fachkreisen setzte sich Haydns etwas umständlicher Werktitel jedoch nicht wirklich durch, stattdessen wird uns das Werk häufig als „Heiligmesse“ vorgestellt. Das hat auch einen besonderen Grund: Haydn baute nämlich in den Mittelstimmen des „Sanctus“ das deutsche geistliche Lied „Heilig, heilig, heilig“ ein.

Doch es gibt noch eine Besonderheit: Für die Phrase „Et incarnatus est“ im „Credo“ nutzte Haydn eine Melodie, die er schon einige Jahre zuvor komponiert hatte. Wir hören an dieser Stelle einen Kanon, dessen Text uns vielleicht ein Schmunzeln entlockt: „Gott im Herzen, ein gut Weibchen im Arm, / jenes macht selig, dieses g’wiß warm“. Ob Haydn uns damit verstohlen zuzwinkern wollte? Oder war ihm der musikalische Einfall zu schade gewesen, um ihn „nur“ an einen Kanon zu verschwenden? Zeitgenossen jedenfalls rühmten Haydns Sinn für Humor und so viel sei verraten: Auch in einer anderen Messe erlaubte er sich ein Selbstzitat mit Doppeldeutigkeit.

2. „Da hat der berühmte Haiden d’Musik dazu gmacht“

„Missa in tempore belli“ in C-Dur, gen. „Paukenmesse“, 1796 (Hob. XXII:9)

Haydn gab dieser Messe in C-Dur selbst den Namen „Missa in tempore belli“, also „Messe in Zeiten des Krieges“. Sie entstand im selben Jahr wie die „Missa Sti Bernardi von Offida“, also 1796.

Der Krieg, den Haydn meinte, würde sich im Laufe der nächsten Jahre zu den Napoleonischen Kriegen entwickeln. 1796 erkämpfte sich Napoleon Bonaparte seit März bereits Sieg um Sieg gegen österreichische Truppen. Kaum verwunderlich, dass Haydns zweiter Biograph Griesinger im „Agnus Dei“ der Messe bedrohliche Paukenklänge vernahm: „[…] als hörte man den Feind schon in der Ferne kommen.“. Die charakteristischen Paukenstellen führten auch zum nachträglichen Namen „Paukenmesse“, der nicht von Haydn selbst stammt.

Den Auftrag zu diesem Werk bekam der Komponist wohl von den Eltern eines jungen Mitglieds des Piaristenordens, dem Geistlichen P. Joseph Hoffmann. Anlass war die Primiz ihres Sohnes. Als am 26. Dezember 1796 Hoffmann seine erste Messe in der Wiener Piaristenkirche Maria Treu hielt, erklang also auch die „Missa in tempore belli“ zum ersten Mal.

Das Publikum riss sich darum, einen Platz in der Kirche zu ergattern und Haydns Klänge hören zu dürfen. Joseph Richter, der in seinem fiktiven, satirischen Schriftverkehrswerk „Briefe eines Eipeldauers“ zeitgenössische Begebenheiten kommentierte, beschreibt es uns jedenfalls so: „Hernach bin ich die Tág beyn Priristen in der Kirchn gwesen. Dort hat ein braver geistlicher Herr sein Priminz ghalten, und da hat der berühmte Haiden d’Musik dazu gmacht, und da hab ich aus bsondrer Gnad ein Antrebilliet aufn Chor kriegt, denn sonst hätten s’mich in der Kirchen erdruckt. Herr Vetter in keiner Predig ists noch so voll gwesen; aber es ist auch der Müh werth gwesen, Herr Vetter; denn so ein (sic!) schöne Musik hab ich fast noch in kein Theater ghört.“

Nicht nur die Wiener:innen kammen in den Genuss dieser Musik. Am 29. September 1797 erklingt die „Missa in tempore belli“ zu Ehren des Besuchs von Erzherzog Joseph Anton, dem ungarischen Palatin, auch in Eisenstadt.

1797 ist auch das einzige Jahr, in dem Haydn keine Messe für die Namensfeier der Fürstin schrieb. Diese Ehre wurde stattdessem seinem Schüler Johann Nepomuk Fuchs zuteil. Haydn steuerte lediglich einen Chor bei, was wohl auch daran liegt, dass Haydn in diesem Jahr intensiv an der „Schöpfung“ arbeitete. Nach Haydns Tod 1809 übernahm Johann Nepomuk Fuchs übrigens die Stelle des Kapellmeisters am Hofe der Esterházy.

3. Eine Messe in Zeiten der Not

„Missa in Angustiis“ in d-Moll, gen. „Nelsonmesse“, 1798 (Hob. XXII:11)

Nur sieben Wochen arbeitete Haydn an seiner nächsten Messe, die er im Sommer des Jahres 1798 kurz nach der „Schöpfung“ komponierte. In seinem eigenhändigen Entwurfskatalog nannte er sie „Missa in Angustiis“ – Messe in Zeiten der Not oder der Bedrängnis. Vermutlich spielte er mit diesem schwermütigen Namen auf die gerade herrschenden Koalitionskriege an, wie er es ja schon bei der „Missa in tempore belli“ getan hatte. Der Name ist Programm: Wir hören Musik, die von großem Ernst und düsterer Dramatik geprägt ist. Das ist allein schon an der Tonart zu erkennen, immerhin ist sie die einzige der sechs letzten Messen Haydns, die in schwermütigem d-Moll gehalten ist.

Bekannt wird das Werk aber unter dem Titel „Nelsonmesse“. Wie kam es dazu? Einer Anekdote nach erhielt Haydn während seiner Kompositionstätigkeit die Nachricht vom Sieg Admiral Nelsons über die Franzosen bei der Seeschlacht von Abukir. Voller Begeisterung schrieb er daraufhin Nelson zu Ehren feierliche Trompetenklänge ins „Benedictus“. Tatsächlich hören wir vor allem gegen Ende des „Benedictus“ militärisch anmutende Trompetensignale, doch das dürfte nicht direkt etwas mit Admiral Nelson zu tun haben – die Anekdote hat nämlich einen Haken: Haydn erfuhr wohl erst Wochen nach der Seeschlacht von Abukir von ihrem Ausgang. Vermutlich verwies er mit den Fanfaren im „Benedictus“ allgemein auf die herrschenden Kriegswirren oder er bediente sich einer damals populären Kompositionsweise – immerhin erfreuten sich Marschrhythmen und Trompetensignale schon seit 1780 zunehmender Beliebtheit in geistlicher Musik.

Aber woher könnte der Name „Nelsonmesse“ sonst noch stammen? Nun, im September des Jahres 1800 wurde in Eisenstadt ein besonderer Gast empfangen: Admiral Nelson höchstpersönlich! Zu diesem Anlass führte man eine Messe auf – vermutlich eben die „Missa in Angustiis“, die schon bald mit ihrem prominenten englischen Zuhörer assoziiert wurde.

Doch kehren wir zurück zur Musik der „Missa in Angustiis“. Haydn hatte auch mit der Instrumentierung seine liebe Not, denn er musste ohne Holzbläser und Hörner auskommen. Der Fürst, so schreibt Haydns späterer Biograph Griesinger im Jahr 1802, habe damals die „[…] Spieler der blasenden Instrumente verabschiedet […]“. Stattdessen setzte Haydn auf die Orgel – gezwungenermaßen, so möchte man meinen, denn er regte anschließend seine Verleger zu einer editierten Version mit eingefügten Bläsern an. Aus der Not heraus wurde also die Orgel in der ersten Fassung zu einem Protagonisten – da bekommt der Name „Missa in Angustiis“ auch gleich eine weitere Bedeutung…

4. Eine „Theresienmesse“ für Maria Josepha Hermenegild

„Missa“ in B-Dur, gen. „Theresienmesse“, 1799 (Hob, XXII:12)

Obwohl für die Fürstin Esterházy, deren Name uns ja mittlerweile als Maria Josepha Hermenegild wohlbekannt ist, geschrieben, setzte sich für Haydns nächste Messe der Name „Theresienmesse“ durch. Er selbst bezeichnete sie übrigens ganz schlicht als „Missa“. Die Entstehung des populären Namens ist nicht ganz nachvollziehbar, steht aber wohl mit der zweiten Gattin des Kaisers Franz II. /I., Marie Thérèse oder Maria Theresia (nicht zu verwechseln mit ihrer weitaus bekannteren gleichnamigen Großmutter!), in Zusammenhang. Marie Thérèse hörte die Messe vermutlich im Mai des Jahres 1800 in Wien. Sollte sie tatsächlich dieser Aufführung beigewohnt haben, würde dies den Namen erklären.

Verwirrend ist der Titel „Theresienmesse“ allemal, sodass einst vermutet wurde, die Messe sei für die Kaiserin geschrieben worden. Sogar der Vorschlag, das Werk stattdessen doch als „Hermenegildmesse“ zu bezeichnen, wurde laut. Auch das scheint aber nicht ganz präzise, immerhin wissen wir ja, dass Maria Josepha Hermenegild eindeutig ihren ersten Namen als Rufnamen verwendete. Wie dem auch sei – Haydns „Missa“ in B-Dur ist sowohl einer Kaiserin als auch einer Fürstin würdig.

5. „Das höchste Werk des höchsten Mannes“ und ein profaner Gedanke

„Missa“ in B-Dur, gen. „Schöpfungsmesse“, 1801 (Hob. XXII:13)

„[…] eben bin ich armer alter Knab mit meiner neuen Meß, so übermorgen producirt werden muss beym Schluß […]“, schrieb Haydn am 11. September 1801. Damit ist das Aufführungsdatum dieser „neuen Meß“ klar: Sonntag, der 13. September 1801.

Wieder haben wir es hier mit einem Werk zu tun, dessen populärer Name nicht von Haydn selbst stammt. Anders als etwa bei der „Theresienmesse“ erschließt sich uns aber beim Hören des „Glorias“ schnell, woher der Titel „Schöpfungsmesse“ kommt. Haydn zitierte sich nämlich wieder selbst: Die Worte „Qui tollis peccata mundi“ – „Du nimmst hinweg die Sünden der Welt“ – unterlegte er mit der Melodie des Liebesduetts von Adam und Eva aus der „Schöpfung“.

Das klingt soweit harmlos, löste jedoch anscheinend bei Zeitgenossen Missfallen aus. Kaiserin Marie Thérèse mokierte sich angeblich über diese fröhlichen Töne bei einer Phrase, die auf die Sünden der Menschheit hinweist. In beinahe frivolem Licht lässt Haydns Biograph Griesinger dieses Selbstzitat erscheinen, schreibt er doch, dass Haydn mit diesem Kniff daran erinnern wollte, „[…] daß die schwachen Sterblichen doch meistens nur gegen die Mäßigkeit und Keuschheit sündigten.“ Entschärfend führt Griesinger jedoch weiter aus: „Damit aber dieser profane Gedanke nicht zu sehr hervorstäche, ließ er [Haydn, Anm.] unmittelbar darauf in vollen Chören das Miserere! anstimmen.“. Nun, das flehende „Erbarme dich unser“ des Chores konnte den Wiener Hof anscheinend nicht überzeugen: In der Abschrift für die kaiserliche Musikkapelle finden wir die Passage geändert. Ob sich nun aber tatsächlich die Kaiserin an der fröhlichen Melodie gestört hatte oder ob dem Hof die anzügliche Deutungsmöglichkeit zu pikant war, sei dahingestellt.

Mit oder ohne angedeutetem Liebesduett, die „Schöpfungsmesse“ stößt auf Anklang. Besonderes Lob fand Haydns Zeitgenosse Johann Adam Hiller: „Opus summus viri summi Joseph Haydn“ schrieb er über seine eigenhändig angefertigte Kopie – Das höchste Werk des höchsten Mannes Joseph Haydn!

6. „Nichts, was besser oder schöner gespielt werden könnte“

„Missa“ in B-Dur, gen. „Harmoniemesse“ (Hob. XXII:14)

Mit der sogenannten „Harmoniemesse“ vollendete Haydn im Jahr 1802 sein letztes großes Werk. Wie wir schon bei den anderen Messen gesehen haben, stammt aber auch dieser populäre Name nicht von Haydn selbst, sondern bürgert sich wohl erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein. Grund dafür ist die volle Bläserbesetzung, die damals als „Harmonie“ bezeichnet wird.

Wir möchten meinen, dass sich der mittlerweile applausverwöhnte Haydn bei der Komposition dieser Messe seines Erfolgs sicher war. Lesen wir seine Briefe, bietet sich jedoch ein anderes Bild: „[…] indessen bin ich an der Neuen Mess sehr mühesam fleissig, noch mehr aber forchtsam, ob ich noch einigen beyfall werde erhalten können.“, schrieb er an den Fürsten Esterhazy am 14. Juli 1802.

Furchtsam, ob er Beifall erhalten würde? Für diese Art von Selbstzweifel – oder großer Bescheidenheit? – bestand kein Grund. Fürst Starhemberg, der bei der Uraufführung in Eisenstadt zugegen war, vertraute seinem Tagebuch an, was er an Schönheit gehört hatte: „Prächtige Messe, neue exzellente Musik des berühmten Haydn und von diesem dirigiert. […] Nichts, was besser oder schöner gespielt werden könnte […].“.

Die sechs letzten Messen, die Haydns nach seiner Rückkehr aus England schrieb, erhielten jubelnden Beifall. Ihre bekannten Namen wie „Heiligmesse“, „Paukenmesse“ oder „Nelsonmesse“ stammen alle nicht von Haydn, sondern entstanden durch musikalische Zitate, charakteristische Instrumente oder bekannte Zuhörer. In den Titeln, die Haydn seinen Werken selbst gab, spiegelt sich dagegen ihre Entstehungszeit wider: Es waren kriegerische Zeiten, in denen Haydn kirchenmusikalische Höhepunkte komponierte.

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