1970er
1979 kommt es zur Schließung des Sägewerkes Lackenbach, das für die Bevölkerung der Ortschaft wie auch des Umlandes über Jahrzehnte hinweg eine große wirtschaftliche Bedeutung hatte.
Die Tradition der Holzverarbeitung im Schlossareal von Lackenbach reichte bis in das 19. Jahrhundert zurück und findet bis in unsere Tage in dem erhaltenen Gebäude der alten Dampfmühle (im östlichen Teil des Areals, direkt an der Parkmauer gelegen) ihren Beleg. Das Sägewerk selbst war 1960/61 aus Eigenmitteln der Domäne Esterházy um mehr als sechs Millionen Schilling zu einer modernen Verarbeitungsanlage von Holz umgestaltet worden. Es war danach für viele Jahre das größte und modernste seiner Art in Ostösterreich.