21.10.2021
Fortschritt bei Hotelprojekt und Wohnen im Schlossquartier
Das Bauvorhaben im Schlossquartier, bei dem vier Wohnhäuser mit insgesamt 60 Wohnungen, Büros auf einer Gesamtfläche von 3.000m² und ein 120 Zimmer-Hotel im gehobenen 4 Stern Superior Bereich entstehen, schreitet zügig voran. Am 21. Oktober 2021 wurde im Beisein zahlreicher Gäste die Dachgleiche gefeiert. Die geplanten Kosten des Vorzeigeprojekts belaufen sich auf 55 Millionen Euro.
Das Bauprojekt „Wohnen im Schlossquartier“ ermöglicht in Zukunft modernes Wohnen und Arbeiten im Herzen der Landeshauptstadt. Die Fertigstellung des multifunktionalen Gebäudekomplexes, der neben einem Hotel auch Eigentumswohnungen und Büroräumlichkeiten beherbergen wird, ist bereits für Frühsommer 2022 geplant. Im November vergangenen Jahres wurde der Bau gestartet und schreitet seither planmäßig voran. Bei der Gleichenfeier am 21. Oktober wurde unter Beisein von Dr. Stefan Ottrubay (Generaldirektor der Esterhazy Betriebe), Mag. Thomas Steiner (Bürgermeister von Eisenstadt), Mag. Jürgen Narath (Leitung Esterhazy Immobilien) und Dipl.-Ing. Karlheinz Boiger (Architekt und geschäftsführender Gesellschafter der Hohensinn Architektur ZT GmbH) eine Baustellenbegehung durchgeführt, um einen Einblick in den Baufortschritt des vielseitigen Projekts zu geben.
Bau schreitet voran
„Wir freuen uns, dass wir mit diesem Bauprojekt dem Wunsch vieler Besucher nach einem hochwertigen Hotel in Eisenstadt nachkommen und einen weiteren Beitrag zum Tourismus und damit zur Wertschöpfung in der Region beitragen können. Gleichzeitig schaffen wir stadtnahen Wohnraum und tragen zur Belebung der Innenstadt bei“, so Mag. Jürgen Narath, Leitung Esterhazy Immobilien.
Der Baufortschritt läuft planmäßig. Die Rohbauarbeiten konnten laut vorgegebener Meilensteine abgeschlossen werden. Neben dem Fenstereinbau und der Fassadenherstellung, wird auch bereits an der Installation der haustechnischen Anlagen gearbeitet. Die gerade in Angriff genommenen Arbeiten an der Natursteinfassade wird schon in Kürze einen ersten Eindruck des fertigen Hotels vermitteln.
Investitionen für den Wirtschaftsstandort Burgenland
„Wir planen bis 2025 Investitionen in der Höhe von über EUR 225 Mio., vor allem im Bereich der Immobilien. Mit unseren Investitionen möchten wir die burgenländische Wirtschaft, den Standort nördliches Burgenland, den Tourismus, besonders den Kulturtourismus, unterstützen. Als Anbieter von vielfältigen Kulturveranstaltungen – von klassischen Konzerten in den historischen Räumlichkeiten des Schlosses Esterházy bis hin zu großen Festivals im Schlosspark oder Oper im Steinbruch St. Margarethen – sehen wir beim Hotelprojekt im Schlossquartier eine Möglichkeit zur Nutzung von zahlreichen Synergien“, so Dr. Stefan Ottrubay über das Hotelprojekt.
Im Zentrum von Eisenstadt leistet Esterhazy mit diesem Projekt einen wichtigen Beitrag zum Tourismus und damit zur Wertschöpfung in der Region. Die Innenstadt wird durch das facettenreiche Projekt belebt und vor allem das Schlossquartier mit den bestehenden Gastronomiebetrieben Selektion Vinothek Burgenland, Restaurant Henrici und Café Maskaron, sowie der Markthalle Kulinarium Burgenland, der Schloss-Boutique und dem Atelier der Meisterfloristin Eva Steiger erhalten einen weiteren wirtschaftlichen Impuls. „Esterhazy ist ein ganz wesentlicher wirtschaftlicher und kultureller Partner in der Stadt mit dem wir ausgezeichnet auch bei vielen anderen Projekten zusammenarbeiten. Die Entwicklung der Stadt ist dabei kein Zufallsprodukt, sondern zukunftsorientierte, strategische Standortpolitik. Wir arbeiten strategisch daran, Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Stadt nicht nur zu halten, sondern auch zu generieren – und das bei einem Maximum an Lebensqualität. Und deswegen passt dieses Projekt wunderbar in die Landeshauptstadt“, freu sich Mag. Thomas Steiner, Bürgermeister von Eisenstadt.
Die Planung des Gebäudekomplexes führte das Architekturbüro Hohensinn durch. Besonderes Augenmerk wurde im Planungsprozess daraufgelegt, den multifunktionalen Gebäudekomplex behutsam in die historische Kulisse inmitten des Schlossquartiers mit Schloss Esterházy, Nationalbank und Stallungen einzugliedern. „Für uns als Architekten war es eine besondere und verantwortungsvolle Aufgabe im direkten Umfeld des historischen Bestandes des Barockschlosses zu bauen. Im Vordergrund des Entwurfes stand der respektvolle Umgang mit dem Ort und die gewünschten Nutzungen mit höchster Qualität für Hotel und Wohnen in den städtebaulichen Kontext behutsam zu integrieren“, erklärt Dipl.-Ing. Karlheinz Boiger, Architekt und geschäftsführender Gesellschafter der Hohensinn Architektur ZT GmbH.
Weitere Informationen unter:
schlossquartier.at