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Steinbruch St.Margarethen

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10.07.2025

Feuer, Fels und Fantasie: Wagner feiert triumphales Debüt im Steinbruch

Rund 5.000 Zuschauerinnen und Zuschauer, darunter zahlreiche prominente Gäste, erlebten einen fulminanten Premierenabend im ausverkauften Steinbruch St. Margarethen.


Mit Richard Wagners „Der fliegende Holländer“ feierte die Oper im Steinbruch gleich zwei Premieren: Zum einen wurde erstmals ein Werk des Komponisten in St. Margarethen aufgeführt, zum anderen markierte der Abend den festlichen Auftakt der diesjährigen Spielsaison. Regisseur Philipp M. Krenn inszenierte das düstere Seefahrerdrama als visuelles Spektakel mit eindrucksvollem Bühnenbild von Momme Hinrichs, atmosphärischen Kostümen von Eva Dessecker und einer kraftvollen musikalischen Umsetzung unter der Leitung von Patrick Lange. Zahlreiche prominente Gäste – darunter Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil mit Gattin, Christine Catasta, Franz Patay, Lidia Baich, Harald Hauke, Ricardo – José Vybiral, Aufsichtsratsvorsitzender der Esterhazy Betriebe AG Stefan Ottrubay mit Petra Mayer, Kathrin Zierhut-Kunz, Klaus Panholzer, Doris und Franz Felber, Vorstandsvorsitzender der Esterhazy Betriebe AG Matthias Grün mit Gattin, Maggie Entenfellner und Vorstand der Esterhazy Betriebe AG Michael Gröschl mit Ehefrau– zeigten sich beeindruckt von einer gelungenen Produktion, die die Bedeutung der Oper im Steinbruch als festen Bestandteil des Kulturlandes Burgenland eindrucksvoll unterstreicht.

Stefan Ottrubay, Aufsichtsratsvorsitzender der Esterhazy Betriebe AG, bringt das Kulturerlebnis folgendermaßen auf den Punkt: „Mit ,Der fliegende Holländer´ feiern wir nicht nur eine künstlerisch herausragende Premiere, sondern auch die erste Produktion im Rahmen der mit dem Land Burgenland gemeinsam gegründeten Gesellschaft, der SBS Opernbetrieb Burgenland GmbH. Unser Ziel ist es, Kultur mit regionaler Verantwortung zu verbinden. Die Oper im Steinbruch steht exemplarisch dafür, wie Kunst nicht nur inspiriert, sondern auch wirtschaftliche Impulse setzt – sei es durch Tourismus, Beschäftigung oder regionale Wertschöpfung. Dieses Zusammenspiel macht das Burgenland zu einem lebendigen Kulturland mit internationaler Ausstrahlung.“

Spektakuläres Bühnenbild verwandelt den Steinbruch in dramatische Meereslandschaft
Bühnenbildner Momme Hinrichs und Videokünstler Roland Horvath verwandelten die monumentale Felskulisse von St. Margarethen in eine tosende, mystisch aufgeladene Meereslandschaft. Ein geheimnisvolles Segelschiff, das wie aus dem Nichts erscheint, ein sich verwandelndes Haus und virtuelle Elemente wie Wasser und Feuer lassen die Bühne lebendig werden und sorgen für eindrucksvolle Überraschungseffekte beim Publikum. Unterstützt durch Stuntperformances unter der Leitung von Ran Arthur Braun und die stimmungsvolle Lichtregie von Paul Grilj, entstand ein visuelles Gesamterlebnis, das die dramatische Kraft von Wagners Musik eindrucksvoll unterstrich und das Publikum tief in die düstere Welt des Fliegenden Holländers eintauchen lässt.

„Die Musik Richard Wagners ist von einer emotionalen Wucht und Tiefe, die ihresgleichen sucht – und genau das macht sie für einen Ort wie den Steinbruch St. Margarethen so besonders. In ,Der fliegende Holländer` treffen dramatische Klangwelten auf große Gefühle, düstere Sehnsucht auf monumentale Orchesterpassagen. Diese Musik verlangt nach Raum, nach Atmosphäre – und genau das bietet unsere Bühne. Es ist ein einzigartiges Erlebnis, wie sich Wagners Klangsprache mit der archaischen Kulisse verbindet und das Publikum in eine andere Welt entführt“, bringt es Intendant Daniel Serafin auf den Punkt.

Internationale Spitzenbesetzung mit Wagner-Erfahrung
Für die erste Wagner-Produktion in der Geschichte der Oper im Steinbruch konnte unter der musikalischen Leitung von Patrick Lange ein hochkarätiges Ensemble gewonnen werden, das sowohl aus erfahrenen Wagner-Interpretinnen und Interpreten als auch aus international gefragten Opernstars besteht. In der Titelrolle des geheimnisvollen, verfluchten Seefahrers sind George Gagnidze, James Rutherford und Tommi Hakala zu erleben. Gagnidze, der regelmäßig an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt gastiert – darunter die Metropolitan Opera und die Wiener Staatsoper – war zuletzt in Bayreuth als Telramund in Lohengrin zu hören. Als Senta, die träumerische Kapitänstochter, die sich in die Legende des Holländers hineinsteigert und zur Erlöserin wird, brillieren Elisabeth Teige, Johanni van Oostrum und Johanna Will. Teige begeisterte bereits bei den Bayreuther Festspielen als Senta und Elisabeth (Tannhäuser). Die Rolle des Daland, Sentas Vater und pragmatischer Seemann, übernehmen Liang Li und Jens-Erik Aasbø. Als Erik, Sentas verzweifelter Verehrer, stehen AJ Glueckert, Dominick Valdés Chenes und Nenad Čiča auf der Bühne – Glueckert ist ein international gefragter Tenor mit Wagner-Erfahrung, u. a. an der Met und bei den Wagner-Tagen in Budapest. Roxana Constantinescu und Lora Grigorieva interpretieren Mary, Sentas Vertraute, während Jinxu Xiahou und Brian Michael Moore als Steuermann mit lyrischer Klarheit überzeugen. Gemeinsam mit dem Piedra Festivalorchester und dem Philharmonia Chor Wien (Leitung: Walter Zeh) sorgt dieses Ensemble für ein musikalisches Erlebnis auf höchstem Niveau.

Vorschau 2026: Puccinis „Tosca“ in der Oper im Steinbruch
2026 bringt mit Giacomo Puccinis „Tosca“ eines der beliebtesten Werke der Opernliteratur auf die schönste Freilichtbühne Europas zurück. Das Melodramma um Liebe, Eifersucht und Verrat entfaltet in der monumentalen Naturkulisse seine volle emotionale Kraft. Puccinis Musik gleicht einer Achterbahnfahrt der Gefühle – mit weltberühmten Arien wie Cavaradossis „Recondita armonia“ und „E lucevan le stelle“, Toscas ergreifendem „Vissi d’arte“ und Scarpias düsterer Arie „Ha più forte sapore“.

Ein Leading-Team, das bereits mehrfach für die Oper im Steinbruch St. Margarethen tätig war, konnte erneut gewonnen werden: Für Inszenierung und Bühnenbild zeichnet Thaddeus Strassberger verantwortlich („Turandot“ 2021, „Aida“ 2024), die Kostüme stammen von Giuseppe Palella („Turandot“ 2021, „Aida“ 2024). Die musikalische Leitung übernimmt Valerio Galli, der bereits 2023 mit „Carmen“ im Steinbruch überzeugte.


Tickets für Tosca im Steinbruch St. Margarethen können im Ticketbüro pan.event unter T +43 2682 65 0 65 oder per E-Mail: tickets@panevent.at gebucht werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.operimsteinbruch.at.


TERMINE & INFORMATIONEN

Weitere Termine:

10., 11., 12., 17., 18., 19., 23., 24., 25., 26. und 31. Juli 2025

1., 2., 6., 7., 8., 9., 14., 15., 16., 21., 22., und 23. August 2025


Beginn Juli: 20.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr

Beginn August: 20.00 Uhr, Einlass ab 18.00 Uhr

Dauer: ca. 2,45 Std. inkl. Pause

Preise: € 29 bis € 185


TICKETBESTELLUNGEN

Ticketbüro pan.event

T: +43 2682 65065

E: tickets@panevent.at

www.operimsteinbruch.at


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