Schloss Esterházy

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Dienstag - Sonntag und feiertags 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet

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Burg Forchtenstein

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Winter-Ticket mit Führung
Montag und Mittwoch - Freitag jeweils um 11.00 und 13.00 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertag jeweils um 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr

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Schloss Lackenbach

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Steinbruch St.Margarethen

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Gruppenbuchungen auf Anfrage möglich

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Jahr der besonderen Jubiläen

2024 begeht Esterhazy drei besondere Jahrestage. Wir gedenken Paul V. Esterházy, der vor 35 Jahren starb, und seiner Gattin Melinda Esterházy, die vor zehn Jahren starb. Außerdem feiern wir die Gründung der ersten Esterházy-Stiftung, die Melinda Esterházy vor 30 Jahren ins Leben gerufen hat.

Die Begegnung von Paul V. und Melinda war fast schicksalhaft. Paul verliebte sich auf den ersten Blick in die talentierte und anmutige ungarische Ballerina. Nach langem Werben und wiederholten Heiratsanträgen traf Melinda die Entscheidung, das Tanzen am Höhepunkt ihrer rasant aufstrebenden Karriere aufzugeben und Paul zu heiraten. Ihre Liebe überstand viele Irrungen und Wirrungen. In ihrem Leben gab es sowohl glückliche Momente als auch tragische Ereignisse. Was ihnen Kraft gab: sie hielten immer zueinander. Ihr größter Wunsch, ein Kind zu bekommen, ging leider nicht in Erfüllung. Daher setzte Paul nach seinem Tod im Jahr 1989 Melinda in seinem Testament als Alleinerbin ein. Melinda hatte bereits regelmäßig an den Vorstandssitzungen teilgenommen und war daher für diese Herausforderung bereit. Unterstützt wurde sie bei ihrer Arbeit von ihrem Bruder Josef Ottrubay und ihrem Neffen Stefan Ottrubay, der einen juristischen Hintergrund hat. Melindas visionäres und innovatives Denken führte dazu, dass sie vor 30 Jahren, im Jahr 1994, die erste Stiftung zur Verwaltung des Esterházy-Erbes gründete.

Diese Entscheidung ermöglichte es, die Einheit des Erbes zu gewährleisten und es zu bewahren. Im Jahr 2001 betraute Melinda ihren Neffen Stefan Ottrubay mit der Leitung der Stiftungen. Er gründete die Esterhazy Betriebe und entwickelte die Strategie, die dem heute führenden Unternehmen zugrunde liegt. Die Fürstin zog sich 2002 mit 82 Jahren von allen offiziellen Funktionen zurück. Sie starb vor zehn Jahren im Alter von 94 Jahren im Kreise ihrer Familie.

Melindas Bemühungen werden von Stefan Ottrubay fortgesetzt, der eine Reihe von Projekten umsetzte, die den touristischen und kulturellen Wert des Burgenlands erheblich gesteigert haben. Die unter seiner Leitung abgeschlossenen Projekte haben Hunderte von Arbeitsplätzen in der Region geschaffen. Im Jahr 2023 wurden die Esterhazy Betriebe in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, in der Stefan Ottrubay als Aufsichtsratsvorsitzender mitwirkt. Seine sehr erfahrenen Kollegen Matthias Grün und Michael Gröschl übernahmen die Leitung des Unternehmens. Die Stiftungen werden ihre Aktivitäten im Bereich der Regionalentwicklung, zu der auch die Erhaltung, Erforschung und Förderung von Kulturgütern gehört, gemäß den in ihrer Satzung festgelegten Verpflichtungen fortsetzen.

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