100 Jahre Burgenland bei Esterhazy
2021 feiert das Burgenland, Österreichs jüngstes Bundesland, das 100.Jubiläum seines Beitritts zur Republik Österreich. Die Esterhazy Privatstiftungen feiern mit und präsentieren an ihren zentralen Standorten Schloss Esterházy, Burg Forchtenstein und Schloss Lackenbach Ausstellungen und thematische Veranstaltungen mit einem Fokus auf die Entwicklung und Geschehnisse der letzten 100 Jahre aus Sicht des Hauses Esterházy.
100 Jahre Schloss Esterházy im Burgenland
Im Rahmen eines geführten Rundgangs mit 15 Stationen wird Besuchern am 20. und 21. November die bewegte Schlossgeschichte der letzten 100 Jahre vermittelt. Die Themenführung beleuchtet die Bedeutung des Schlosses in Eisenstadt als kulturpolitisch relevantes und symbolträchtiges Gebäude sowie als Institution im Spiegel des gesellschaftspolitischen Wandels des Burgenlandes im 20. Jahrhundert.
--> zum Programm im Schloss Esterházy
Burg Forchtenstein: Themenpfad 100 Jahre Burgenland
Ein Themenpfad in Burg Forchtenstein, einem der bedeutendsten Wahrzeichen des Burgenlandes, erläutert anhand ausgewählter Geschehnisse die wechselhafte Historie der Burg im letzten Jahrhundert. Von der Beschlagnahme zahlreicher Kunstschätze aus den Sammlungen der Fürstenfamilie unter der ungarischen Räterepublik, über die prunkvollen Theaterfestspiele im Burgraben in den 1960er-Jahren bis hin zur systematischen Wiedererschießung zum gegenwärtigen, international renommierten Museums- und Forschungsstandort und beliebten Ausflugsziel zeichnet die frei zugängliche Ausstellung über die Burgbrücke in zehn Stationen ein so packendes wie informatives Bild der Geschichte des mächtigen Bollwerks in einem bewegten Jahrhundert.
Rätselrallye durch die Jahrzehnte: 100 Jahre Schloss Lackenbach im Burgenland 1921 – 2021
Ab dem 2.Oktober vermittelt dieser individuell zu besuchende Themenpfad den Besuchern einen Einblick in die faszinierende Geschichte von Schloss Lackenbach von den 1920ern bis heute. Jede Station beleuchtet jeweils ein Jahrzehnt Schlossgeschichte vom Verwaltungssitz des Forstinspektorats Lackenbach in den 1920er-Jahren, als Propaganda-Kino der USIA (Verwaltung des sowjetischen Eigentums in Österreich) in den 1950ern bis hin zur gegenwärtigen Entwicklung zum Museumsstandort und Boutique-Hotel.