Barocke Klangpracht aus England

Kristian Bezuidenhout, Cembalo und Leitung
Grace Davidson, Sopran
Rachel Redmond, Sopran
Alexander Chance, Alt
Sam Boden, Tenor
Hugo Hymas, Tenor
David Shipley, Bass
Freiburger Barockorchester
Zusammen mit dem famosen Freiburger Barockorchester und einer ausgesuchten Solistenschar zeigt der gefeierte Hammerklaviervirtuose und Dirigent Kristian Bezuidenhout in diesm zwieten Konzert einer Wochenendresidenz in Eisenstadt, was Georg Friedrich Händel Henry Purcell, dem „Orpheus Britannicus“, zu verdanken hatte. Ein langes Leben war diesem nicht beschieden, nur ein einziges, dürftiges Jahr mehr als später etwa Mozart hatte Purcell zur Verfügung, und von seinem Privatleben wissen wir nur wenig. Gleichwohl: Als der Londoner 1695 im Alter von 36 Jahren in seiner Geburtsstadt starb, galt er den Zeitgenossen längst als der berühmteste Komponist des gesamten Königreichs – und die nachfolgenden Generationen verehrten ihn als den zentralen Vertreter des musikalischen Barocks in England. Selbst wenn ihm Händel vorübergehend diesen Rang ablaufen sollte, rückte Purcell spätestens im 19. Jahrhundert wieder auf einen zentralen Platz im künstlerischen Pantheon der Nation. Ausgehend von seiner Huldigung an Cäcilie, die Schutzheilige der Musik, spannt diese Matinee einen eindrucksvollen Bogen von Purcells Pracht zu Händels Prunk.
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Barocke Klangpracht aus England
Kristian Bezuidenhout, Cembalo und Leitung | Grace Davidson, Sopran | Rachel Redmond, Sopran | Alexander Chance, Alt | Sam Boden, Tenor | Hugo Hymas, Tenor | David Shipley, Bass | Freiburger Barockorchester